4. Woche   Reiseroute

nicht dargestellt ist die Umrundung von Loch Ness.

Freitag, 20.05.2016               Ziel: Nairn                           197 km

gelegentliche Schauer 11-14 Grad

 

Wir sehen hier einfach keine Delphine..also fahren wir weiter. Heute geht es zum Loch Ness. Eigentlich wollen wir uns das dortige Urquart Castle gar nicht anschauen, aber das Wetter ist gerade schön, da nehmen wir auch das Castle noch mit.

Nach der Besichtigung ging es am Loch Ness weiter Richtung Fort Augustus. Dort parkten wir und schauten beim schläusen zu und genossen eine leckere Portion Fish and Chips...

 

Nach dieser doch recht langen Pause umrundeten wir Loch Ness ( nie wieder... sehr enge Straßen, dort sind uns die rücksichts losesten rechtslenker begegnet).

Wir fuhren dann über den Pass,  durch schöne Landschaften bis zum Hafen von Nairn. Dort gingen wir am Strand spazieren ehe wir uns in die "gucker" nach Delphinen einreiten....und es waren welche da...juhuuu.

 

Samstag, 21.05.2016               Ziel: Kingston                         98 km

morgens Schauer, am Nachmittag Sonne 13-17 Grad

 

Nach einer sehr ruhigen Nacht machten wir uns im Regen fertig zur weiterfahrt. Ab 11.00 Uhr wurde hier Hafenfest gefeiert, da haben wir den Parkplatz geräumt ehe die Besuchermassen kamen. Unser erster Stopp heute war in Elgin. Wir haben uns die Kathedrale von aussen angeschaut.

 

 

Nach einem Bummel durch die Innenstadt mit einer Stärkung ging es weiter nach Rothes. Wir waren in der Hochburg der Whisky Brennerein angekommen.

Wir besuchten die Destillerie Glen Grant. Es gab eine tolle Führung. Wir waren zu dritt und konnten viel Fragen. Danach durften wir noch 2 Proben nehmen.

 

 

 

Danach zog es uns wieder einmal ans Wasser....wir fanden einen Stellplatz in Kingston. Bei schönstem Wetter machten wir einen Spaziergang ehe wir uns mit einem kühlen Getränk die Sonne auf den Bauch schienen ließen.

Sonntag, 22.05.2016               Ziel: Tominotul                    124 km

Wetter: alles mögliche von 14 bis 8 Grad...

 

 

Wir starten bei schönstem Wetter und ziehen sogar ein T-Shirt an. Unser erster Stopp ist die Suppenfabrik "Baxter". Ein privat geführtes Schottisches Maggi. Auch kaufen wir natürlich ein.

 

 

Eigetnlich hätten wir uns ja zu gerne mal Chivers angeschaut. Aber die Brennerei macht heute erst um 12:00 Uhr auf.

Da wir noch ne Menge andere Whiskybrennereien am Wegesrand haben verzichten wir.

 

 

Als nächstes liegt Glenfiddich auf dem Weg.

Hier war uns der Eintritt zu hoch. Alles war auf Touri ausgerichtet. Das Gelände allerdings ist riesig. Auf dem Werksgelände gibt es noch mehrere Brennereien.

Alles gehört zu Glenfiddich.

 

Das Wetter hat nun auch umgeschlagen. Es regnet und wir haben Langarm an.

 Wir fahren nach Duftown .... DIE Whiskey Hochburg.

Na ja, vielleicht war nix los weil Sonntag war.

 

Dann wollten wir zu Johnny Walker..unser Jugendwhisky...auch zu...

 

Wir fahren nach Grawtown on Spey und finden eine tolle Bäckerei....

 

Wir beenden diesen wirklich tollen Tag bei 8 Grad und Starkregen auf einen Platz vor Tomintoul.

Montag, 23.05.2016               Ziel: Braemer                          128 km

11-14 Grad, erst trocken, dann schauer

 

Vom gestrigen Regen ist nicht mehr viel da. Die Sonne scheint und wir freuen uns auf einen neuen erlebnisreichen Tag.

 

Heute ist unser Ziel Balmoral Castel. Gelesen haben wir das es sich nicht lohnt...aber wir sind jetzt mal hier...also wird es sich auch angeguckt.

 

Wir fahren über die Berge an einem Skigebiet vorbei.

Eine einsame Hütte läßt uns stoppen und wir machen eine kleine Wanderung bei herlichsten Sonnenschein.

Der Boden ist noch sehr nass, aber wir haben ja die passenden Schuhe.

 

Wir fahren einen Umweg, da man mit dem Wohnmobil nicht über diese Brücke kommt, da sie zu Steil ist.

 

Thomas meinte hinterher das wir uns den Umweg auch hätten sparen können, wenn er vorsichtig gefahren wäre hätten wir nicht aufgesetzt....hmmmm....

 

Parken kann man am Balmoral Castle sehr gut. Eigentlich könnte man dort sogar übernachten. Lohnen tut es sich tatsächlich nicht. Aber wir waren da und haben uns gefreut es einmal gesehen zu haben.

Schloß Balmoral hat eine schöne Garten. Man ist sehr bemüht eine ansprechende Ausstellung zu präsentieren.

 

Auch die königliche Brennerei besuchten wir. Wir erlebten dort eine Führung welche seinesgleichen sucht. Wer dort einmal hingeht sollte die Führung mit Erik machen...Spaß ist garantiert :-)

 

Danach wussten wir nicht so recht wo wir die Nacht verbringen sollten.

Wir landeten nach einigen hin und her in Breamer.

Dort konnten wir auch Wasser tanken.

 

Leider hatten die Pubs geschlossen. Breamer ist die Hochburg des Skilaufs und auch die Wiege der Highland Games.

Dienstag, 24.05.2016               Ziel: Queens View, Loch Lummel  94 km

11-16 Grad, erst bewölkt dann kommt die Sonne

Nach einer ruhigen Nacht und einem vollem Wassertank starten wir durchdie Berge. Wir stoppen in Pitlochery und schauen uns dort die Fischtreppe mit Sichtfenster an. Ein schönes Städtchen, welches allerdings sehr auf Tourismus ausgelegt ist.

 

Nach einem Snack zum Mittag schauen wir uns die dortige Destillerie Blair Atholl an. Durch unseren "Whiskey Pass" haben wir freien Eintritt . Bei jedem Besuch lernt man mehr über Whisky.

 

Für heute reicht es. Wir fahren zum  Loch Tummel und dort auf den Queens View. Hier suchen wir uns einen schönen Parkplatz und bleiben dort. Wir werden noch überrascht von einigen Oldtimern. Als die dann auch weg sind wird es sehr ruhig.

Mittwoch, 25.05.2016               Ziel: Birkelhill                        90 km

Sonne, 15 Grad

 

Es ist noch immer ruhig. Als wir aufstehen frühstücken unsere Nachbarn schon. Wir frühstücken auch draußen und würden am liebsten in der Sonne sitzen bleiben. Aber wir wollen uns ja mal wieder ein wenig bewegen.Wir fahren bis zum Wanderparkplatz und suchen uns dann eine Runde aus. Es ist wunderschön.

Wir schauen auf den Loch Tunnel, gehen an Ausgrabungen vorbei. Der Weg hat sich gelohnt.

 

In Dunkeld wollen wir zur Herimitage. Wir werden nicht enttäuscht. Dieser Stopp mir einer Wanderung oder Spaziergang ganz wie man lust und laune hat lohnt. Man sieht einen wilden Fluß, einen Wasserfall, riesige Bäume und natürlich die Herimitage. Diese hat richtung Fluss einen Balkon. Hier kann man auch heiraten.

 

 

In Dunkeld finden wir nur schwer einen Parkplatz. Wir besichtigen die Kirche und den Paltz davor. Dieser ist Weltkulturerbe und die Häuser sind in den Originalzustand renoviert worden, ehe wir uns mit leckeren Pie eindecken und am Fluß picknicken.

 

Übernachtet haben wir in Birkhill. Hier waren wir noch in einem Pub. Kamen leider zu spät um noch etwas zu essen. Aber das Bier war lecker.

Am morgen machte uns eine Rangerin darauf aufmerksam das wir hier nicht stehen durften. Wir zeigten ihr den Womo-Reiseführer, das dieser diesen Paltz auswies. Es stand auch nirgendwo ein No Camping...sie war uns nicht Böse und wollte sich mit den Womo-Führer in verbindung setzen das dieser Platz gestrichen wird.

Donnerstag, 26.05.2016               Ziel: Strand Kingbams        128 km

erst sonnig, dann bewölkt aber trocken, 11 Grad, gefühlt aber kälter

 

An der Küste entlang geht es in das wunderschöne Städtchen St. Andrews. Wenn es auch sehr Touristisch belastet ist, es lohnt absolut.

Leider ist das Wetter nicht so wie wir es gerne hätten. Es müssen mal wieder die Winterjacken herhalten und auch die Mütze muss auf den Kopf.

Als erstes besuchen wir die Überreste  von der Kathedrale.

Weiter ging es zu den nächsten Steinen...zum Castel. Eine Bischofsresidenz aus dem 12. Jahrhundert.

Ehe wir uns ein wenig durch die Stadt treiben ließen und auch sehr gut Fisch gegessen haben.

Wir fahren an der Küste entlang und suchen einen Übernachtungsplatz. Dazwischen entdecken wir allerdings noch den Secreat Bunker.   Eine unter der Erde gelegene "Kommandostation" welche 40 Jahre lang betrieben wurde. Weiter Infos und Bilder sieht man auch gut auf der Homepage. Während Thomas sich den Bunker ansah machte ich es mir im Womo mit meinem Buch gemütlich.

Nach dem Besuch im Bunker mussten wir uns noch um einen  Übernachtungsplatz kümmern.

Es war wirklich das einzige mal wo wir am Rande der Verzweifelung waren. Die Campingplätze hatten zu oder man hätte jemanden anrufen müssen. Oder aber es waren wieder diese Plätze für die Mobil Homes.

Irgendwann stellten wir uns einfach auf einen Platz am Wasser der zwar "No Camping" stehen hatte, aber wir wollten ja nur schlafen. Und bei dem Sturm den wir mitlerweile hatten dürften wir auch keinen stören. Wir waren die Nacht auch nicht allein. Es kam noch ein VW-Bus.