Sommer in Griechenland 2010
Unser erster Urlaub ohne Kinder.
Spontan entscheiden wir uns im Januar für das Angebot von Anek-Lines
(50% Frühbucher Rabatt). Wir buchen Ancona-Igoumenitsa und retour, 2 Personen, Womo bis 7 m für knappe 300,-- Euro.
Unterwegs sind wir vom 23.06. bis 16.07.2010
Unsere Reisebegleiter sind in diesem JAhr der Marco Polo Griechenland Festland, die Karte vom ADAC und das erste mal : Mit dem Womo nach Griechenland vom Ehepaar
Schulz.
Die Km Angaben sind die gefahrenen Kilometer am Tag.
Tag 1 Wolfenbüttel- Selbitz 360
km
Wir starten am Abend gegen 19:30 Uhr.
Am Morgen haben wir unseren "kleinen" in den Flieger nach Kanada gesetzt. Am Abend unseren "großen" in den Reisebus nach Italien.
Nun starten wir. Wir fahren noch 360 Km bis zum Stellplatz in Selbitz.
Dort gibt es einen Autohof, der sehr ruhig liegt, am Morgen kann man auch Brötchen kaufen, ist kostenfrei.
Tag 2 Selbitz -Fano1021 km
Wir starten ganz gemütlich nach einem ausgiebigen Frühstück gen Italien. Das Wetter ist gut und es läßt sich angenehm fahren.
In Insbruck fahren wir von der Autobahn und tanken. Mich überfällt ein mächtiger Hunger. Ich habe auf einmal richitg Appetit auf Leberkäse.
Thomas mein "kein Problem" und wir suchen uns einen Imbiss und finden eine Fleischfabrik mit Imbiss. Mhhh das war lecker. Frischer Leberkäse mit
Kartoffelsalat.....gestärkt geht es an die nächste Etappe.
Unterwegs entscheiden wir uns bis Fano zu fahren.
Gegen 19:00 Uhr kommen wir an. Essen noch Abendbrot und starten dann unseren Spaziergang in die Stadt.
Fano ist wirklich sehr schön. Der Strand wäre nichts für mich .
Sonnenschirm an Sonnenschirm.
auf den Bergen vom Brenner liegt noch Schnee....
Tag 3 Fano-Ancona 48 km
Wir schlafen aus. Entsorgen und gondeln dann über die Küstenstraße nach Ancona. Unterwegs statten wir Lidl und einen Bäcker noch einen Besuch ab und decken uns mit ein
paar Lebensmitteln für die ersten Tage ein.
In Ancona checken wir ein, fahren zum Hafen und machen uns erst mal was zum Mittag.
Die Fähre legt mit einer Stunde verspätung ab. Wir haben einen Platz direkt am Fenster. Die Decks sind voll gequetscht mit Autos. Auch das Campingdeck.
Wir schlafen sehr gut.
Tag 4 Igoumenitsa- Sagiada-Ioannina 175 km
Wir wollen nach Sagiada. Über umwege finden wir den Platz.
(Bis zum Campingplatz dann umdrehen und dann einfach die einzelnen Wege runter zum Strand nehmen.)
Nach ein paar Stunden werden wir unruhig. Wir wollen los...das andere Griechenland entdecken.
Wir entscheiden uns für Ioannina....na dann los.
Platz am Strand von Sagiada...
Wir sind beeindruckt von der Autobahn. Ein wahnsinn was man hier in die Berge gebaut hat. Die Schilder der Baukosten bestätigen ja unsere vermutung....billig war das
Ding nicht....und die EU hat geholfen...
Ein Schild an der Autobahn machte uns auf Dodona aufmerkasam.
Dodona ist die zweitgrößte Orakelstelle nach Delphi.Der Herr Zeus hat hier "orakelt"Mit 52 Sitzreihen und 18.000 Zuschauern ist es das größte Griechenlands. Ich
finde...wir haben schon schöneres gesehen.
Eintritt 2,-- Euro/p.P.
Die Pause war nett, aber jetzt geht es weiter nach Ioannina.
Dort angekommen sollen wir für Parken Geld bezahlen...aber nicht mit uns...finden dann auch einen Platz. Ein kurzer Spaziergang läßt uns dann aber überlegen...wo
übernachten? An der Straße...ach nee, wir gucken mal was der Herr Schulz so sagt: die von ihm vorgeschlagenen Plätze liegen weit weg....also doch Parkplatz. Wir werden
angesprochen und übernachten dann für 12,-- Euro (dürfen bis zum nächsten Nachmittag stehen bleiben...) auf einem Parkplatz sehr ruhig und gefühlt sehr
sicher....Frischwasser gibt es auch.
Gegen 18:00 Uhr wird es dunkel und es gibt einen ordentlichen Regenschauer. Wir warten ihn ab und gehen dann lecker essen.
Tag 5 Ioannina- Vikos Balkon 65 km
Unsere Nacht war ruhig und warm....
Wir fahren auf die Insel in dem See. Flüchtlinge aus der Mani gründeten es. In dem Kloster hat Ali Pasha seine letzten Tage verbracht. Mehrere Klöster stehen auf der
Insel. Zum spazieren gehen sehr schön.
Blick vom Boot auf Ioannina
auf der Insel
Die Altstadt ist mit den alten Festungsmauern umgeben.
Auf dem "Berg" steht u.a das Grab Ali Pashas.
Ioannina ist die absolute Tourihochburg der Griechen.
Nach einer kleinen Pause, mit leckereien vom Bäcker und einer eiskalten Cola, auf der Bank am See, starten wir Richtung Vikos Schlucht.
Durch die Ortschaft durch, an einem Hubschrauber Landeplatz vorbei, einer sehr gut ausgebauten Straße folgen. Die Straße endet. Dort parken und dann gute 10 Minuten
bergab bis zum Balkon.
Unser Stellplatz
Hier haben wir wunderbar geschlafen. Leider gab es keinen Sternenklaren Himmel. Es fing am Abend wieder mal an zu regnen.
Tag 6 Vikos - in den Bergen vor Kastoria 154 km
Am Morgn machten wir die Heizung an. Wir hatten 6 Grad plus.
Außerdem "verschlafen". Unser Wecker hatte sich wieder auf Deutsche Zeit eingestellt...mist....aber egal, wir haben Urlaub. Dann müssen wir halt mit der Wärme
leben....
Wir frühstückten und fuhren dann ins Dorf hinab.
Parkten ohne Probleme ( am Wochenende nicht zu empfehlen, da sind die Griechen da....) und marschierten los....gingen über einen wunderschön renovierten Marktplatz,
liefen und waren auf einmal in einem Kloster...o.k., verkehrt...wir waren am Zitterpfad.
Nene, hier nicht lang.
Gingen zurück bis zum Marktplatz und sahen dort, das wir das Schild Richtung Schlucht übersehen hatten....
Es ging Bergab. Gut das wir hohe Wanderstiefel anhatten. Auch die Stöcke, welche wir eigenlich immer begrinst hatten waren Gold wert.
Unten angekommen machten wir eine Pause. Wir wollten durch die Schlucht.....
Es war gar nicht so einfach.
Irgendwann, als ein Wassergumpen so groß war, das ich hätte erst von einer Seite auf die andere klettern müssen um dran vorbeizukommen, gab ich auf. Wir sind halt
Flachlandtiroler...ich war überfordert. Das hätte ich niemal gedacht.
Wie gut diese entscheidung war, merkte ich auf dem Weg zurück.
1000m runter....is ja nicht ganz so schlimm....aber jetzt wieder hoch....
Um 13:00 Uhr waren wir völlig fertig und verschwitzt wieder am Wagen.
Eigentlich wollten wir gar nicht soooo weit fahren. Aber die Stellplätze des Herrn Schulz waren nicht anfahrbar, oder nicht schön....
Der Platz am Voidomatis, war nach dem Regen total versumpft.
Also fuhren wir weiter und waren, ehe wir uns versahen mitten in den Bergen....
Ausgetrocknete Flußläufe so breit wie....
wir waren fasziniert.
und hunger hatten wir dann auch......
Zum Übernachten fanden wir im Schulz einen ruhigen Picknickplatz mit Brunnen und herlicher Ruhe. Am Abend regnete es wieder einmal junge Hunde....
7. Tag Übernachtungsplatz - Kastoria -Prespa See 145
km
Nach einer ruhigen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück starteten wir nach Kastoria.
Nach der Ruhe in den Bergen wurden wir vom Gewusel einer Stadt fast erschlagen....Wir parkten an der Verkehrsschule und gingen den Rest in die Stadt zu fuß.
Wir bummelten durch die Altstadt, sahen Pelze ausgestellt, gingen direkt am See lecker essen. Irgendwann fuhren wir weiter.
Weiter ging es. Erst auf gut ausgebauten Straßen, dann wurden die Straßen etwas schlechter und man merkte es geht wieder in die Berge.
Der erste Blick auf den großen Prespasee.
Es war ein Traum!!!
Jetzt nur noch über den Berg...oh ja...und dann sind wir in Psarades, ein kleines Touri-Örtchen.
Vor dem Ort übernachteten wir.
Es war später Nachmittag und uns sprach ein Mann an ob wir eine Bootstour machen wollen. Er bringt uns zu den Eremitenhöhlen und zeigt uns die Malereien. Eine Stunde
30,-- Euro. Wir wollten.
Heilige Maria
Eremitenhöhlen, nur vom Wasser aus erreichbar.
Ein Mönch lebte hier in totaler Einsamkeit.
Blick auf den See
in einer der Höhlen
es gibt dort ganz viele Pelikane
Dann ging es ganz schnell, das Wetter schlug um, wir schafften es noch einigermaßen trocken ins Womo.
Tag 8 Psarades- Ag. Achillos (kleiner Prespasee)- Arnissa 125 km
Wir zogen uns heute Wanderstiefel an, um die eine Eremitenhöhle, welche man vom Wasser aus nur sehen konnte, zu Fuß zu erreichen.
Es ist die einzige dort, die vom Landwege aus zu erreichen ist.
Blick auf Psarades. Der Wasserspiegel des Sees sinkt jedes Jahr ab. Man weiß nicht warum.
Die Höhlen haben wir nicht gefunden. Dafür waren wir in einer Traumhaften Bucht und konnten die Pelikane beobachten.
Natur pur beim Picknick und eine wahnsinns Ruhe.
Nach der gemütlichen Wanderung ging es wieder über den Berg (bohhh diese Straßen) zum kleinen Prespa See nach Ag. Achillon.
Hier haben wir die Basilika aus dem 10. Jahrhundert bewundert.
Über eine Pontonbrücke kommt man zur Insel.
Am Wochenende tobt hier bestimmt das Leben. Wochentags war gar nichts los....
Reste der Basilika.
Wir machten uns auf den Weg nach Arnissa. Herr Schulz beschrieb dort schöne Plätze...dachten wir....
Wir landeten irgendwann in Arnissa.
Ein großes Dorf. Auf einem Platz am See fanden wir ein gutes Übernachtungsplätchen. Das Essen in der Taverne war giechisch, die Besitzerin sprach etwas
deutsch.
Die Gegend dort ist von Obstplantagen gezeichnet. Wir kauften Obst, 1 kg 1 Euro ....
Tag 9 Arnissa - Edessa- Virgina 92 km
Unser weg führte uns als erstes nach Edessa. Wir bewunderten den Wasserfall und gingen dann durch die Stadt bummeln. In der Touri Info gab man uns allerhand Tipps was
man so alles in Edessa unternehmen kann. Einen Tag kann man hier ohne Probleme verbringen.
Weiter ging es nach Virgina. Dort gibt es einen "STellplatz" betrieben von einer Deutschen. Wir zahlten 4 Euro die Nacht. Strom kostet dort 2,-- Euro. Essen war dort
im Ort, nachdem die Tagestouristen weg waren...sehr gut.
1977 fand man hier die Grabkammer von Phillip dem II, das muß man einfach gesehen haben. In dem Museum sieht man die origianl Grabkammern. Es war ein wahnsinn. Das
beste was ich bisher an Ausgrabungen gesehen habe. Leider war fotografieren verboten.
Tag 10 Vergina- Korinos am Strand 150 km
Wir starten Richtung Küste. Nun gelüstet es uns doch mal nach etwas Liegestuhl. Wir schauen uns noch die Salzbecken an, ehe wir kurz vor Korinos ein Stück Strand
finden, wo auch ein Imbisswagen und Schirme mit Liegen bereitstehen. Außerdem ist dort eine kleine Kapelle...
Als wir uns dort auf den Stühlen mit Buch und Frappee so häuslich eingerichtet haben, schlug das Wetter um...mal wieder...
Wir überlegten hin und her, um uns herum fing es an zu donnern.
3 Stunden lagen wir hier...eigentlich genug Erholung. Wir entschlossen uns: Wir fahren nach Dion und kommen zum schlafen hierher zurück....
Dion liegt am Olymp. In Dion ließ sich Alexander der Große einen Zeustempel bauen, um Feste zu feiern bevor er in den Krieg zog. Die Ausgrabungen dort sind toll.
Sehr gut erhalten.
Vor den Ausgrabungsgelände hätte man auch übernachten können.
Es zog uns aber zurück zum Strand.
Angekommen fing es dann auch an zu regnen....aber das war uns ja nichts neues. So viel der Strandspaziergang aus...
Aber wir schliefen sehr gut..bis irgendwann um 2:00 Uhr. Da kam eine Maschine um den Strand zu säubern....die machte krach....
Tag 11 Korinos-
Olymp-Litohoro 76 km
Bis zum Mittag blieben wir am Strand und holte uns einen herlichen Sonnenbrand.
Nun aber auf den Olymp. Die Straße fing locker breit an. Wurde aber, je höher wir kamen immer schmaler. Es war Sonntag und auch die Griechen fuhren hoch.
Wir hatten uns ja mit Herrn Schulz angefreundet...na ja, ein paar differenzen hatten wir ja bereits mit ihm. Aber nach dem Besuch auf dem Olymp werden wir wohl stark
getrennte wege gehen :-)
Wir fuhren an der ersten Gaststätte vorbei, passierten auch den Abzweig zum Kloster....jetzt wollten wir es wissen. Der beste Ausgang zur Mittelstation ist der
Wanderparkplatz Prionia. Die Straße wurde schmaler und dann kam ein Schild mit 200 m und was griechischen Geschrieben. und dann kam das:
der Aufbau vom FAhrzeug wackelte...was machen wir nur wenn uns einer Entgegenkommt?.....irgendwie schafften wir es zu drehen. Wir hatten beide echt Angst....die Lust
zum wandern ....die war uns irgendwie vergangen....
Wir fuhren zum Kloster, welches von den Deutschen im Krieg zerstört wurde und jetzt wieder aufgebaut wird. Gelaufen sind wir noch zur heiligen Höhle.
Es wurde Abend und wir entschlossen uns in Litohoro einen Platz für die Nacht zu suchen. Wir wurden am Tennisplatz fündig.
Dort schliefen wir ruhig.
Zum essen gingen wir ins "Städtchen". Und ein Eis rundete unseren Abend ab.
Tag 12 Litohoro-Stomio - Kastraki (
Meteora) 205 km
Am Morgen ging es weiter-
Wir halten an der Festung Platamon. Na ja ganz nett aber nicht unbedingt ein Must have!!
Weiter geht es Richtung Stomio. Dort tanzt der Bär...wir fahren zurück und sehen ein Schild "Beach-Bar"....Wir fahren richtung Alexandria und finden dort einen Strand
der etwas ruhiger ist.Hier entspannen wir erst mal ein paar Stunden.
Wir fahren durch das atemberaubene Tempi-Tal. Es ist wirklich klasse und die STraße ist super....aber wenn man die alten Straßen sieht, wo man früher
durchgefahren ist....oh man....
Wir halten an der "Pilgerkirche". Schon auf dem Parkplatz ist der Teufel los. Aber erst in der Kirche...Sie ist in den Fels gebaut.
Wir fahren dann weiter nach Kastraki auf den Campingplatz (gleich der erste am Ortseingang). Wir essen auf dem Campingplatz sehr gut. Der Swimming-Pool ist
angenehm.
Übernachtung mit STrom (ohne gibt es nicht) 18,-- Euro.
Tag 13
Meteora
0 km
Heute morgen starten wir zu den Klöstern.
Mit dem Bus fahren wir zum größten und wandern uns dann langsam Berg ab. Um 14:00 Uhr sind wir geschaft zurück und springen zur Erfrischung in den Pool. Danach
heißt es ausruhen....
Bilder sagen mehr als Worte
das größte Kloster, Metamorphosi....
Blick auf das Nachbarkloster
die Küche....
Tote Mönche .....
so kommt man heute ins Kloster
und so kam man früher ins Kloster....
Baustelle
Eremitenhöhlen. Mönche die früher nicht nach den Regeln gelebt haben oder fehler gemacht haben wurden hierher gebracht und starben meißt. Man sieht noch heute die
Holzkonstruktionen in den
Felsen.
Mir fällt der Name nicht mehr ein. Aber hier wird einmal im Jahr hoch geklettert und zur Verehrung des Mönches werden Tücher dagelassen.
Nach Meteora werden wir sicherlich noch einmal fahren. Wir hatten nach 3 Klöstern keine Lust mehr....
Tag 14 Kastraki - Kameria
Vorla
217 km
Am nächsten Tag halten wir Rat. Was tun. Eigentlich sind wir mit unserer Tour durch. Was machen....nach langem hin und her entschließen wir uns nach Delfi zu fahren.
Ohne Kinder geht alles viel Schneller. Zwischnstopp machen wir in Kameria Vorla. (an Lamia vorbei Richtung Küste). Es gibt dort einen Sandstrand. Der Sand
sieht aus als ob Erde drunter gemischt ist.
Tag 15 Kameria Vorla - Delfi -
Galaxidi 151 km
Wir fahren locker nach Delfi. Gegen Mittag sind wir da. Als erstes besuchen wir das Museum. Scheinbar sind die Busse alle weg. Wir können uns ganz ruhig danach die
Ausgrabungen ansehen.
Es ist toll und wirklich empfehlenswert.
Unser Übernachtungsplatz war diesesmal ein Traum am Strand in Galaxidi.
Tag 16 Galaxidi -
Nafpaktos
126 km
Weiter ging es am Golf von Korinth, der auf dieser Seite bedeutend schöner ist als auf der Peleponnes Seite, nach Nafpaktos.
Ein Strandbesuch bei Sturm. Am Abend bummeln wir durch den nicht gerade schönen Ort und fallen das erste mal in Griechenland mit den Essen total rein.
Die Nacht verbringen wir dort am Strand. Es war so stürmisch das wir uns noch umstellten. Ich hatte angst, das das Wasser bis zum Womo kommt.
Tag 17 Nafpaktos -
Lefkada
259
Jetzt aber nach Lefkada.
Wir werden erschlagen von der Stadt. Hier tobt das Leben.
Wer gerne viel Aktion möchte ist hier gut aufgehoben.
Die Häfen sind voll mit Seglern.
Wir verbrachten einen tollen Nachmittag auf Lefkada. Wir standen mit mehreren Womos dort am Strand. Alle Nationalitäten waren vertreten.
Nach dem wir gegessen hatten wollten wir ins Dorf.
Da kam .....die Polizei....und räumte den Platz.
Wir wußten auch warum. Wir alle, wie wir da standen waren leise und zurüchaltend. Kein Grill etc... Dann kamen 3 Womos, wollten zusammenstehen, machten Krach, standen
dann wie eine Wagenburg zusammen, holten Tisch und STühle raus, Fahrräder vom Womo, es sah aus wie auf dem Campingplatz....tja, und dann kam halt die Polizei,
Der Polizist entschuldigte sich noch bei uns....sorry, but ....
Wir fuhren von der Insel, stellten uns an die Brücke und übernachteten. Lefkas ist uns zu trubelig...
Tag 18 bis 20 Lefkada - Kanalil
Beach
39
Nach nur knappen 40 km fanden wir Kanalil Beach. Wunderschön ruhig gelegen. Hier blieben wir ein paar Tage.
Am 19. Tag kam Harry13 aus dem Forum und wir verbrachten 2 wunderschöne Tage zusammen.
Wir grillten, es gab lecker Kuchen und essen waren wir auch...
Sonnenuntergang
hier starten die Gleitschirmspringer/flieger
"kleines Forumtreffen"
Tag 21 Kanalil Beach -
Ioannina
213
Nach einer netten Verabschiedung wollen wir eigentlich noch ein wenig die Küste hochfahren und landen in Parga. Keine Möglichkeit zum Parken, wo sollen wir hier
übernachten??? Oh neee soviel Trubel....
Thomas wollte noch mal nach Ioannina um für unseren Sohn eine Wasserpfeiffe zu kaufen. Also gut. Ab auf die Autobahn und los.
Besucht haben wir diesesmal die Tropfsteinhöhle von Perma.
Wer mal in die Gegend kommt. Diese Tropfseinhöhle ist einen Besuch absolut wert. Wiri sind eine Stunde durch die Höhle geführt worden.
Danach sind wir noch an die Promenade von Ioannina und haben uns im schatten ein wenig ausgeruht. So heiß wie heute hatten wir es noch keinen Tag.
Irgendwann gingen wir etwas essen.
Zum schlafen fuhren wir um den See rum und stellten uns vor eine geschlossene Tavererne. In der Nacht bellten alle Hunde Griechenlands...gut das wir Oropax haben
:-)))
Die Höhle
Wir haben uns in Ioannina total verfahren gehabt. Irgendwann sah man eine Moschee und auf dem Turm saßen mal wieder Störche....
Tag 22 Ioannina -
Igoumenitsa
127
Der Morgen begann...was wollen wir machen??? Erst wollten wir noch einmal nach Sagiada. Ach komm wir fahren mal zur Fähre und gucken ob wir heute schon
mitkönnen....gesagt getan und ....eingecheckt.
Noch eingekauft, ab an den Strand .....Zeit totgeschlagen....lecker essen gewesen in Igoumenitsa....und dann Tschüß Griechenland......
Tag 23 Ancona- Gries am
Brenner
588
Die Überfahrt war laut. Wir mußten die Fenster schließen. Ständig ging irgendeine Alarmanlage an.
Wieder über eine Stunde verspätung....egal....dann runter von der Fähre, rauf auf die Autobahn und gib dem Pferd die Sporen......
In Griess am Brenner übernachteten wir sehr ruhig.
Tag 24 Gries am Brenner - Wolfenbüttel
822
Gefahrene Km: 5158 km
Fähre, Sprit und Mautkosten ca. 1000,--
Camping/Stellplatz gebühren 52,-- Euro
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