von Sonntag bis Dienstag ......STOCKHOLM.....

Die Fahrt nach Stockholm ging über die Autobahn. Ruck zuck, nach 132 km  waren wir  da.

 

Stockholm hat 2 Wohnmobilstellplätze, welche beide zentrumsnah liegen. Entweder zu Fuss, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln  oder aber mit dem Rad ist man schnell in der Altstadt.

 

 

Wir meldeten uns auf dem Langholmen Husbilcamping an. Der Platz liegt an einem Flussarm, allerdings unter einer Brücke. Es gibt morgens Brötchen und auch ein Restaurant ist am Platz.

Wir allerdings fuhren  zu unserem reservierten Platz auf dem Tatolundens Camping. Dies ist ein kleiner Platz mit nur 13 Stellplätzen. Er liegt zwar auch an der Bahn, aber ist etwas zentraler.

Die Straße und Eisenbahn haben uns wenig gestört. Eher die Flugzeuge.

 

Ob dieser Platz nun besser ist wie der andere...keine Ahnung.

Auch hier gibt es die Möglichkeit der V/E und Duschen und WC.

 

Billig sind beide nicht. Mit 330 kr incl. Strom pro Nacht ist man dabei.

 

Da wir aber 2 ganze Tage in Stockholm bleiben wollten, buchten wir den Platz kurzfristig per Mail von zu hause aus.

 

Bereits 2014 waren wir schon einmal in Stockholm. Siehe den Bericht Nordkapp 2014.

 

Damals haben wir ausführlich das Schloss und die Vasa besucht. Im Bericht sind eine Menge Bilder.

 

 

Gegen Mittag brachen wir dann Richtung Altstadt (Gamla Stan) auf.

 

Als erstes machten wir einen Rundgang und ließen uns treiben.

Am Schloß war gerade eine Wachablösung. Die große Wachablösung haben wir uns dieses mal nicht angeschaut.

 

 

 

 

 

 

 

 

Statt Mittag gab es die berühmten Zimtschnecken auf dem Stortorget gegenüber dem Nobelmuseum.

 

 

 

 

 

 

 

 

Weiter ging es.

Wir besuchten die Marten-Trotzig Gasse, 36 Treppenstufen, 90 cm breit. Super hässlich...aber man muss sie gesehen haben.

 

 

Dabei sind andere Seitenstraßen viel schöner.

 

 

 

 

 

Wir besichtigten die Riddarholskirche. Sie dient seit 1807 nur noch als Grab- und Gedächtniskirche. Hier liegen fast alle Grabstätten der schwedischen Monarchen.

 

 

 

 

 

Montags gefiel uns der Himmel nun gar nicht. Es war kalt und grau.

 

Wir machten uns auf den weg zum Abba- Museum. Meinem Highlight für diesen Urlaub.

 

Zu Fuß waren es doch schlappe 7 km bis zur Insel Djurgarden...aber egal wir hatten ja Zeit.

 

Gemütlich gingen wir am Hafen entlang.

 

 

 

Das ABBA Museum war mein Wunsch für diesen Stockholm Besuch. Der Eintritt war heftig...für uns 2 schlug er mit 54,-- Euro zu buche.

Wer mit ABBA etwas anfangen kann, die Musik liebt und gerne Geschichten hört ist hier gut aufgehoben.

Sehr viele Bilder habe ich gar nicht gemacht. Hier ein kleiner Ausschnitt.

 

 

Auf dem Weg nach Hause gingen wir am Slussen auf die Brücke und machten ein paar Fotos von "oben" über Stockholm.

 

 

 

Dienstags sollte es regnen....es tröpfelte, Gott sei dank, nur.

Sogar die Sonne sahen wir.

 

Heute wollten wir in die Markthalle. Diese wird leider bis April 2018 saniert.

 

Direkt daneben hat man eine kleine „Ausweichhalle“ angelegt.

Es sah alles sehr lecker aus. Der Fisch, das Fleisch....hmmmm.....aber die Preise.

 

 

Wir  ließen uns dann durch den Stadtteil Norrmalm treiben. Stoppten am blauen Konzerthaus, guckten in Schaufenster, gingen bei Pizza Hut Mittag essen ( 100 kr. Pizza satt und Salat und Getränke satt und nen Kaffee).

 

 

 

Vollgefuttert ließen wir uns wieder Richtung Altstadt treiben. Heute stand das Mittelaltermuseum auf dem Plan. Man hat beim Bau der Tiefgarage für den Reichstag u.a. die alte Stadtmauer gefunden. Sehr liebevoll hat man das mittelalterliche Leben in Stockholm nachgebaut. Viele der Funde sind ausgestellt.

Es war wirklich toll gemacht. Heute hatten wir freien Eintritt.

 

Auf dem Rückweg zum Wohnmobil  gab es noch mal ein paar Schnappschüsse u.a. vom Rathaus und vom Reichstag. Außerdem suchten wir noch einige Caches. Davon gibt es wirklich genug in Stockholm.