Sonne, regen nur der Schnee fehlt                                                                       124 km

 

Bei blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein V/E wir auf dem Stellplatz, ehe wir gen Süden zurück fahren.

 

 

Rückblickend waren diese 2 1/2 Tage Stockholm toll. Wir sind knappe 60 km zu Fuss die letzten Tage durch die Stadt gelaufen. Sie hat uns gut gefallen. Da wir natürlich nicht alles sehen konnten werden wir Stockholm wieder einmal besuchen. Für das nächste mal haben wir uns Skansen auf die Wunschliste gesetzt.

 

 

Auf geht es erst mal ein Stück auf der E4 raus aus der Stadt.

 

Unser erster Stopp ist am Schloß Tullgarn von 1719. Es hat leider nur am Wochenende geöffnet. Aber der Park ist sehr schön. Auch ein Blick in die Halle ließ darauf schließen das ein Besuch hier bestimmt lohnend ist. Leider fing es an zu regnen, so dass wir unseren Weg fortsetzten.

 

 

 

 

 

Nächster Halt war das Sommerörtchen Trosa. Hübsch anzusehen, so richtig schwedisch. Nach einem Bummel durch das übersichtliche Örtchen genossen wir unser Tagesgericht und speisten vorzüglich. Thomas überlegt noch immer was es für Fleisch war...

 

 

 

 

Wieder im Wohnmobil begann es jetzt richtig zu regnen. Eigentlich war für heute eine Wanderung im Standörren Naturreservat geplant, so richtig schön durch und über die Schären. Leider regnete es mittlerweile junge Hunde. Der Himmel war dunkel und wir total entmutigt. Was tun? Mittlerweile waren wir auf dem riesigen Parkplatz in Standörren angekommen,  Übernachten ist hier verboten. RAtlos überlegten wir und entschieden weiter zu fahren und einen Übernachtungsplatz zu suchen. Wir fuhren weiter und wurden relativ schnell fündig. Ein Hinweisschild an der Straße zeigte zum Naturschutzgebiet Ragon. Hier konnten wir auf einem Parkplatz übernachten.

 

 

 

Blauer Himmel                                                                                                    145 km

 

Es hat die ganze Nacht junge Hunde geregnet.

 

Heute früh sehen wir blauen Himmel. Gott sei dank.

 

Wir suchen hier noch einen Cache ehe wir uns auf den Weg machen. Der Gammeltag hat irgendwie gut getan nach dem vielen laufen durch Stockholm.

 

Über die Landsstraße fahren wir nach Nyköpping. Wir besuchen das Nykoppinghaus, den Hungerturm, wo 1317 der König Birger seine Brüder in den Turm gesperrt hat und den Schlüssel dann weggeworfen hat.

 

 

Auch die Kirche in der Stadt läßt sich sehen. Der Eingang ist mit lauter Obst geschmückt.

 

Nach dem Bummel durch die Fußgängerzone ist es schon wieder zeit zum Mittagstisch. Wir suchen uns ein leckeres Lokal und scheinen Glück zu haben. Das Essen ist fantastisch. Für 100 kr. Pro Person sind wir satt und haben auch unseren Kaffee genossen.

 

Danach fahren wir weiter auf der Landstraße und sammeln noch mehrere Caches ein. Die Landschaft wechselt  und wir freuen uns darüber.

 

Gegen 15:00 Uhr trudeln wir dann in Söderköpping ein.

 

Hier waren wir in 2014 schon einmal und damals war hier der Teufel los.

 

Wir finden einen Wohnmobilstellplatz der 180 kr. Kosten soll und bis auf einen

parzellierten geschotterten Platz am Kanal nix bietet. Hier wollen wir nicht übernachten.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir suchen uns einen Parkplatz, gehen am total verlassenen Kanal spazieren, holen uns ein Eis im Ort und wandern am Kanal wieder zurück.

 

Die Saison ist zu ende. Die Bürgersteige sind schon fast alles hoch geklappt.

 

Danach beschließen wir einen Übrnachtungsplatz zu suchen.

Wir fahren richtung Stegeborg. Hier gibt es eine alte Schloßruine. Auf dem Weg dorthin halten wir Ausschau nach einem Schlafplatz. Nix zu finden. Am Hafen am Schloß kann man für 200 kr. übernachten.

 

Der Hafen davor, Xeltorps, möchte nur 100 kr. haben. Wir fahren zurück und rufen den Hafenmeister an. Der kommt, bringt uns noch den Code für Dusche und WC, kassiert die 100 kr. Und wünscht uns einen schönen Abend.

 

 

 

Den haben wir. Die Heizung läuft, es ist kuschelig. Draußen haben wir 9 Grad.

 

 

 

Wo ist die Sonne?                                                                                                 145 km

 

Also wie das so mit der Sonne ist...irgendwie sind wir mal wieder an der falschen Stelle. Laut Wetter-App ist an der Westküste das bedeutend bessere Wetter.  Egal jetzt sind wir hier....

 

Es ist so duster. Gestern schien so schön die Sonne...tja gestern.

 

Nach einem langen Frühstück machen wir uns irgendwann auf den Weg.

 

Wir kurven durch die Butnik und finden irgendwie nicht so recht den Weg. Wir landen auf Schotterstraßen. Das Wohnmobil sieht binnen kurzer Zeit so richtig schön dreckig aus.

 

 

 

Wir fahren nach einiger Irrfahrt dann ins Naturreservat Asvikeland. Und das ist gut.

 

Gegen 12:30 brechen wir zu einer Wanderung in den Schären auf.

 

Es ist eine tolle Wanderung. Die Felsen sind zwar etwas glatt und der Weg durch den Wald oft matschig, aber die Aussicht entschädigt für alles. ("Wanderkarte" gibt es am Parkplatz sogar in Deutsch)

 

 

 

 

Statt auf dem Parkplatz stehen zu bleiben entscheiden wir uns noch fürs weiterfahren.

 

Aber im Süden ist es so eine Sache mit dem freien übernachten.

 

Anvisiert hatten wir eigentlich das NSG Segersgärde. Hier sind wir mal einfach so dran vorbei gerauscht, bzw. wir haben die Beschreibung im Womo Führer falsch verstanden.

 

 

 

Unser Hunger wird auch immer größer. Es muss jetzt langsam was her.

Auf der Halbinslel Gränsö werden wir dann fündig. Ein Platz wo es kein Verbotsschild gibt ist unser. 

 

Gleich nach uns gesellt sich noch ein Schwede auf den Platz. 

 

 

Der Abend ist gerettet.

 

Wir sind kaputt und obwohl wir nicht ein fitzel Sonne gesehen haben, brennt die Haut.

 

Grau....                                                                               vergessen die km zu notieren

 

Der Himmel sieht noch immer nicht besser aus. Wir haben lange geschlafen.

 

Gegen 10:30 Uhr machen wir uns auf den Weg und fahren noch die anderen Parkplätze an.

 

Wir wollen noch ein paar Caches suchen und werden bei beiden nicht fündig.

 

Ärgerlich, aber was solls. Wir hatten einen wunderschönen  Spaziergang  gemacht und nur das zählt.

Die Insel ist wirklich zu empfehlen. Im Sommer dürfte es sehr voll sein.

 

Weiter geht es in die Stadt Västervik, nach etwas suchen finden wir einen Parkplatz.

 

Die Stadt an sich enttäuscht uns. Zudem es jetzt auch noch wieder zu nieseln anfängt.

 

Trotzdem laufen wir durch die schöne Altstadt und auch die Fußgängerzone besuchen wir.

 

Ebenfalls die Kirche, welche uns von aussen gut gefällt, aber von innen enttäuscht.

Da Samstag ist haben die Läden geschlossen und wir fahren ohne Mittag zu essen weiter.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der nächste Stopp ist in Lunds by. Es war mal ein Bauernhof und durch die Söhne wurde dieser geteilt. Nett anzusehen, alles in Rot :-)

 

Von hier starten auch Wanderwege.

 

Bei schönem Wetter und in der Hauptsaison bestimmt toll. Heute ...na ja ....wir waren mal da.

 

 

Unterwegs halten wir noch bei Senjö by, ein Land welches im alten Stil bearbeitet wird. Also ohne Trecker...

 

Wir fahren die 2 km rote Schotterstraße (jetzt sieht das Womo so richtig lecker aus) um festzustellen das wirklich alles zu hat. 

Da es noch immer nieselt fahren wir zurück und bauen auf Oskarshamn.

 

Hmmmm....... jetzt Kaffee und Kuchen....

 

Schon bei der Parkplatzsuche schwant uns das das hier heute nix wird.

 

Am Hafen haben die Gaststätten zu. Wir finden den Womo Stellplatz..wer es mag..., gehen wieder durch bunt gestrichene Holzhäuser in die Fußgängerzone. Aber hier ist schon Feierabend.

 

Es ist halt Samstag. Ein Kaffee finden wir auch nicht. So gehen wir zurück zum Womo.

Kalorien gespart.

 

 

 

Ein Blick ins Buch, wir entscheiden uns, ab geht es nach Paskallavik. Hier gibt es einen Naturcampingplatz NÖTÖ. Für 100 kr. können wir hier sehr gut am Wasser stehen.

 

Unterwegs haben wir noch ein Stück Kuchen mitgenommen und Käse gekauft. -Soviel zu den gesparten Kalorien-

 

Wir beenden den sehr nieseligen Tag bei mitlerweile guten  +16 Grad am Wasser mit einer Zimtschnecke und Tee.

Jetzt fehlt nur noch die Sonne.

 

Der Platz ist toll. Ein Platz vor dem Sportplatz im "Wald", mit Strand.  Sanitäranlagen kann man auf dem Sportplatz nutzen. V/E möglich. Kein Strom.

 

die Sonne lacht ...jupiahai           Teil 1 bis Kalmar                     261 km seit vorgestern

 

Von dem wirklich schön gelegenen Campingplatz fahren wir , nach dem wir V/E haben, in einen strahlenden Sommertag.

Wir nutzen nicht die E22 sondern weichen auf die Nebenstaßen aus.

So haben wir immer wieder Abwechselung. Mal Wasser, mal gibt es einen Wald. Zwischendurch suchen wir immer mal wieder einen Cache.

 

Gegen 11:30 kommen wir in Kalmar an. Finden an der Burg eine Parkplatz für Wohnmbile.

 

Hier kann man auch übernachten. Nicht schön, aber zweckmäßig.

 

Wir entscheiden uns erst in die Stadt zu laufen. Uns knurrt der Magen. Mal gucken ob wir was zu essen finden. Wie schon oft erlebt, ist am Sonntag nicht viel los in der Stadt. Obwohl man wirklich sagen muß, Kalmar ist einen Stopp wirklich wert. Aber erst einmal laufen wir zu dem so gerühmten Stortorget. Dort sieht man das Rathaus, die tolle Kirche (auch von Innen nett anzusehen).

Unter der Woche ist es hier bestimmt schöner, da dann auch die Restaurants rings herum auf haben.

 

Nach etwas suchen finden wir ein griechisch aussehendes Restaurant, welches heute Buffet all incl. für 150 kr. anbietet.

Thomas guckt sich das Buffet an, befindet es für sehr umfangreich und entscheidet sich dafür.

 

Es entpuppt sich als ein griechisch/thai/schwedisches Buffet. Also für jeden etwas. Ein umfangreiches Nachtischbuffet war auch dabei.

 

Wir waren statt und rollten weiter zu Fuss zum Schloss. Hier tobten wir uns aus. Mitlerweile schien die Sonne und wir schauten uns draußen ausgiebig um. Auf eine Besichtigung von innen verzichteten wir.

 

 

 

 

 

Auf den Weg zurück zum Wohnmobil schauten wir uns schwedens längste Parkbank, die Gustav-Wasa-Bank, 227 m  lang, an.

 

 

 

 

 

 

Jetzt  aber auf nach Öland. An der engsten Stelle zwischen Festland und Insel gibt es eine kostenfreie 6 km lange Brücke. Es geht bergauf.....