Donauradwanderweg 2006


Tour mit dem Rad und Zelt
Passau-Wien-Petronell-Wien-Linz mit Schiff bis Passau

1. Tag

Anfahrt Passau bzw. Kellberg. Übernachten dort in einer Pension.
Das Auto können wir für 3 Wochen dort stehen lassen.



2. Tag  -57 km



Start um 9:15 Uhr Räder und Hänger gepackt.
Hatten erst Probleme es ging nur Bergab.
Jetzt ist alles i.O.
Es ist so heiß.
Übernachten in Untermühl/Neuhaus auf dem Campingplatz Kaiserhof.
Wunderschöne Landschaft.



3. Tag -44 km

Fahren bis hinter Linz. Zum Pleschinger See. Linz heben wir uns für die Rücktour auf. Bauen das Zelt auf. DIe Kinder gehen schwimmen und wir schwingen uns auf die Räder und fahren einkaufen...
Es gibt Nudeln mit Sauce und Salat.
Auf dem Platz sind eine Gruppe Ungarn. Da gibt es Kesselgulasch...neid
Hitze pur

4. Tag - 30 km

Fahren bis Au/Naarn. Toller Platz auch für Wohnmobile.
Stehen leider mit dem Rücken zum Spielplatz....
Unterwegs schauen wir uns die Gedenkstätte Mauthausen an. Verpassen aber irgendwie den Weg mit der geringen Steigung.
Müssen 1 km  14% Steigung hoch. Unsere Kinder sind weg..
Ich gehe zurück und helfe meinem Mann. Es war heiß und wir fühlten uns wie in der Sauna.
Die Gedenkstätte war durchschnittlich gut. Haben schon bessere Ausstellungen gesehen.
Es gab Paprika aus der Dose. Ich habe den Reis gegessen...

5. Tag  - 47 km

Fahren bis Willersbach. Bauen auf, gehen duschen und faulenzen.
In Grein schauen wir uns  das Schloß an und sind begeistert.
Netter kleiner Ort an der Donau



STeinerne Zimmer


6.Tag - 37 km

Sind schon früh in Melk. Der Campingplatz (Zum Fährmann oder so) ist katastrophe. Das erste mal das ich die Leute mit Womo oder Wowa beneide.
Schauen uns das Stift an und sind enttäuscht.
Fahren am nächsten Tag weiter.
Sonne satt...








7. Tag - 41 km

Fahren durch die wunderschöne Wachau. Die Mirabellen kann man direkt vom Baum pflücken. Lecker...Die schönen Ausblicke über das Donautal.
Hier werden wir nochmals mit den Womo hinfahren. Es ist ein Traum.
Fahren durch Dürnstein. Beschließen morgen noch mal zurück zu fahren und dann zu schauen.

Endstation ist heute in Krems. Ein toller Platz. Wir bleiben 2 Nächte.
Waschen Wäsche, lernen tolle nette Leute kennen. Ein Ehepaar mit Wohnmobil kocht uns richigen Kaffee. Haben richtig nette Nachbarn.
Die Kinder gehen schwimmen und wir gammeln und  besorgen Futter.
Hitze!!!









leider konnten wir uns wieder mal nur einen Campingplatz leisten.....


8. Tag  -17 km

Fahren von Krems aus zurück nach Dürnstein. Reste der Burg von Richard Löwenherz steht dort noch. Nettes Städtchen aber zu viel Touris. Das Stift ist auch sehr schön. Von dort hat man einen netten Blick über das Donautal. (siehe Bilder unter Tag 7)
Am Nachmittag sind die Kinder schwimmen und wir bummeln durch Krems und essen das beste Eis meines/unseres Lebens.

9. Tag -47 km

Tulln, die Rosenstadt.
Hier haben wir 2003 Urlaub gemacht.
Der Campingplatz ist ganz nett aber teuer. Die Kinder hauen ab ins Schwimmbad, wir besorgen mal wieder Nahrung und faulenzen.

10. Tag    -43 km

Sind über die Donauinsel (langweilige Strecke!!!) nach Wien.
Campingplatz teuer. Zelt aufgebaut und dann durch Wien gebummelt.
Haben Wien im Jahr 2003 ausfürlich besucht.



11. Tag  - 50 km

Die Strecke war langweilig. Sie führte durch ein Naturschutzgebiet und ging immer nur geradeaus. Wir sind froh als wir in
Petronell-Carnuntum ankommen. Ein altes Dorf von den Römern gegründet. Unser Sohn ist ist wild auf die römischen Ausgrabungsstätten.













12. Tag  - 13 km

Haben uns das römische Dorf und alles was dazu gehört angesehen.
Ich war überrascht wie toll das war. Jetzt weiß ich auch wie die Fußbodenheizung früher funktioniert hat.
Wer einmal in dieser Gegend ist, sollte sich dieses Dorf nicht entgehen lassen.
Werde überstimmt. Ich wollte bis Bratislava. Familie dreht um.

13. Tag - 90 km

Mamuttag. Die STrecke war etwas zu lang. Aber das Wetter schlägt um.
Es ist nicht mehr so heiß. Wollen jetzt ein paar Tage in Tulln bleiben.

14. Tag

Kühl. Fahren nach Tulln und bummeln.

15. Tag
Kühl, Schwimmbad hat zu es regnet.
Essen Eierkuchen....lecker
Fahren morgen weiter.



16. Tag  - 50 km

Als wir alles eingeräumt hatten fing es an zu regnen. Wir zogen Regenklamotten an. Aber es hörte nicht auf. Es regnete wie wenn man unter einer Dusche steht.
Wir waren nass, die Sachenwaren nass, wir nahmen  in Krems ein Zimmer. Campingplatz viel aus.
Unser Wirt war eine Wucht. Er besorgte uns Wäscheständer, Regenschirm einfach alles was wir brauchten.
Dann zogen wir los und kauften uns neue Schuhe. Unsere waren so nass...ich habe sie dann weggeschmissen. Das Frühstück war auch eine Wucht.

17. Tag  - 50 km

Bei Abfahrt am Morgen ist es trocken. Fängt aber immer wieder zu ieseln an.
Übernachten in Marbach in einer Pension.

18. Tag  - 53 km

Fahren bis Wallsee. Ab Grein - regen....
Können uns in der PEnsion was kochen.

19. Tag   -55 km

Es regnet. Der Wetterbericht ist auch nicht gerade toll.
In Au fällt uns auf das Thomas sein Reifen nicht gut aussieht.
Das Gewicht wohl doch zu viel.
Es ist Sonntag-Klasse!!!
Wir haben Glück. Auf Nachfrage am Campingplatz verweißt dieser uns auf die Dorfkneipe, wo der ..... sitzt und uns bestimmt helfen kann.
ER tat es. Holte aus der Werkstatt Reifen und Schlauch, half beim reparieren und wollte dann nur den Einkaufspreis haben.
Unsere Fahrt ging weiter.
In Linz angekommen merkten wir das wir Camper sind.
Zelt war noch immer nass. Es regnete. Also wieder Pension-dachten wir!!!
Die Touriinfo ist suuuuuuuper nett in Linz.
Das billigste begann bei 100,--€ für 1 Doppelzimmer. Wir brauchten 2.
Jugendherberge - Ausgebucht.
Wir sollten um 17:00 Uhr noch mal kommen.
Nach etlichen hin und her haben wir dann in einem Youth Hotel übernachtet  2Nächte 2 Doppelzimmer für 140 € !!!!




20. Tag

Es regnet. Wir wollen uns Linz anschauen.
Es ist Montag und Montags haben in Linz die Sehenswürdigkeiten geschlossen!!!!!
GRRRR wir waren sauer und enttäuscht. Bummeln durch Linz und irgendwie geht der Tag auch vorbei.






21.  Tag   15 km

Heute morgen fast blauer Himmel und die
Sonne lacht. Man glaubt es nicht. Der Urlaub geht zu ende und unser Geld auch. Logisch. Die Pensionen kosten das 3 oder 4 fache von Campingplätzen  und  selber kochen geht da gar nicht.
Fahren nun mit den Schiff nach Passau.
Das schönste, von der Landschaft war eigentlich die Schlögener Schlinge. Wir konnten den ganzen Tag draußen sitzen.
Der Chef vom Hotel holt uns an der vereinbarten STelle mit Radanhänger ab.
Schade, jetzt ist alles vorbei.
Übernachten noch mal in dem Gasthof.







22. Tag

Ausgeschlafen, gut gefrühstückt geht es nach Hause.



Fazit:

Wir sind  knappe 800 km Rad gefahren. Es war ein toller Urlaub.
Auch wenn wir Camper sind, solch eine Freiheit wie mit dem Rad haben wir noch nie erlebt.
Solch eine Tour würde ich gerne wieder machen.



Am Ende haben wir in Passau noch den Dom besucht: