und es geht bergab....

 

Wir freuen uns auf die Insel. 3 Tage haben wir dafür geplant ....

 

 

 

 

Es geht erst einmal Richtung Ottenby.

Viele alte Windmühlen begrüßen uns. Eine Landschaft die uns ein wenig an Heide erinnert, wir aber beim nachlesen feststellen das wir im Naturschutzgebiet einer Natursteinsteppe „Stora Alvaret“ ( auf der Liste des UNESCO Welterbes) unterwegs sind.

Es ist soooooo schön.

 

 

Ein Halt vordert selbstverständlich das Grabfeld von Gettlinge ein.

Dieses Grabfeld ist fast 2 km lang. Diese Art der Gräber stammt aus dem 1. Jahrhundert. Es ist schon beeindruckend wenn man darin steht und einem bewußt wird wie alt das alles ist.

 

Nach unserem Urlaub habe ich auch noch einmal Wipikedia befragt und war beeindruckt was da alles so hintersteckt. Auf der ganzen Insel gibt es weitere dieser Felder.

 

Fantastisch übrigens...sie kosten keinen Eintritt ….anders wie in Schottland :-) wo wir für jeden Stein bezahlen mussten den wir uns anschauen wollten.

 

 

 

 

Wir finden einfach keinen Wanderplatz oder Badeplatz wo man übernachten könnte.

 

Überall ist Camping verboten .

Wir landen irgendwann im Hafen von Grönhögen.

 

Für 150 kr. all incl. stehen wir sehr gut und genießen bei einem Prosecco die letzten Sonnenstrahlen des Tages.

 

20 Grad schon am Morgen....                                                                                129 km

 

 

 

Der Morgen geht gut los. Die Sonne scheint und wir haben 20!!!!! Grad. Allerdings ist es windig.

 

Nach dem Frühstück hält uns nichts mehr.

Unser erster Stopp ist an der "Mauer" welche

Karl X  1653 errichtet hat. Sie geht von West nach Ost einmal quer über die Insel, nur für die beiden Straßen unterbrochen. Sie wurde errichtet damit das Rotwild besser zu jagen war. Hier gilt es auch sehr vorsichtig zu fahren.Das Rotwild springt gerne mal über die Straße.

 

Mehr bei Wipikedia

 

 

 

 

 

Es geht weiter zur südlichen Spitze von Öland. Zum Leuchturm Langer Jan, im Naturschutzgebiet.

 

Hier begrüßen uns Vogelliebhaber mit riesigen Kameras und tollen Stativen.

Es gibt einen sehr großen Parkplatz. Übernachten verboten.

 

 

Wir entscheiden uns für einen Wanderweg der um die 9 km hat. Wir gehen am Wasser entlang, an Kühen vorbei.... ach einfach schön.  Die Sonne scheint, der Wind weht...kann denn nicht immer Urlaub sein.

 

 

Man mag sich gar nicht vorstellen was hier im Sommer los sein muss.

 

 

 

Wieder zurück am Wohnmobil hatten wir hunger.

Hmm...das Essen im Restaurant übersetzen wir uns mit Googel und finden es gut. Auch hier sind wieder Geränke, Salat und Kaffee incl.

 

Am Ende bekommen wir eine Hirschboulette mit Gemüse und Kartoffeln und das andere Gericht ja also ein dicker Röstie oder Kartoffelauflauf mit Schweinbauch lecker gebraten. Es war sowas von lecker und frisch zubereitet. Wir hatten es etwas anders interpretiert, waren aber mit unserer Wahl vollkommen zufrieden.

 

Nach der Wanderung fuhren wir weiter zur Fronborg von Eketorp.

 

Diese Fluchtburg hat im inneren wiedererrichtete Wohnhäuser, Ställe und Getreidespeicher.

 

Alles auf den Fundamenten die man mal gefunden hat.

 

Jetzt ausserhalb der Saison konnte man umsonst hinein. Es war auch nichts los. Im Sommer wird dort das Leben „nachgespielt“. Bestimmt schön.

 

Aber der Stopp hatte sich glohnt.

 

 

Jetzt begann unser Nachmittag den keiner braucht.

Wir brauchten Bargeld, wir hatten keines mehr.

 

In den Häfen muss man den Stellplatz mit Bargeld bezahlen.

Wir kurvten also über die Insel und stellten fest, es gibt keine Geldautomaten. Unsere Stimmung wurde immer besser. Irgendwann hielten wir an einer Autowerkstatt an. Der nette Mann guckte in seine Kasse und entschuldigte sich das er uns nichts gegen unsere Visa Karte auszahlen konnte. 

Er schickte uns nach Fjärestarden. Einmal wieder quer rüber. Dort fanden wir einen Geldautomaten an einem großen Supermarkt. Kronen geholt, noch ein Krabbenbrötchen...und das halbe Glück war wieder hergestellt.

 

Jetzt hatten wir Kronen und brauchten noch einen Platz zum schlafen.

Wir fuhren wieder südlich und landeten irgendwann in Degerhamn ….und hier war das stehen frei :-).

Klasse, wenigstens das hob unsere Laune.

Noch ein Krabbenbrötchen und ne gute Flasche Wein und ein traumhafter Sonnenuntergang.

Wir waren wieder ausgesöhnt.

 

Sonne, Strand und ein Matschbad                                                                            56 km

 

Nach dem Frühstück fahren wir wieder auf die Ostseite der Insel.

Wieder eine Straße die wir nicht kannten und uns faszieniert wie diese „Alvaret“ Landschaft aussieht.

Unser erster Stopp ist der Kalksteinstrand von Sandby Borg. So richtig ausgeschildert ist er nicht. Eigentlich gar nicht. Nur anhand einer Karte von der Insel finden wir die Zufahrt. Auch hier sind wir mal wieder sprachlos. Ein großer Rasenparkplatz begrüßt uns (Übernachten möglich).

Wir freuen uns darauf ein wenig am Strand laufen zu können.

 

Völlig erstaunt sind wir dann als wir an die Ausgrabungsstätte Sandby Borg. Vor einigen Jahren hat man hier eine Wallburg ausggraben. Bei diesen Ausgrabungen hat man Schmuckstücke gefunden.

 

Jetzt gräbt man noch weiter. ( Wer näheres Interesse hat, einfach mal Wipikedia bemühen.)Der Strand ist auch sehr auffällig. Sind hier doch auffällige Kalksteinplatten.

 

Einfach schön. Da wir gut stehen und eine schöne Aussicht haben machen wir hier auch gleich mittag.

 

 

Weit fahren wir dann allerdings auch nicht mehr. Eine Straße kurz hinter Gardby weißt uns den Weg zum Hafen von Bläsinge. Wir denken das wir dann hier ja auch noch ein wenig Spazieren gehen können.

 

Wir fahren hinunter zum Hafen und finden einen tollen Hafenstellplatz ( wieder mit Duschen und allem was man braucht) vor.

 

Für 100 Kronen entscheiden wir uns schnell und bleiben. Es ist noch früh und wir entscheiden uns für eine schöne Wanderung. Auf der Karte sieht es aus als ob man bis Gardby Hafen laufen kann am Strand. Dort ist ein Cache. Also hin. Es lässt sich auch gut laufen. Bis ...ja bis...der Strand irgendwie matschig wird. Wir folgen dem Trampelpfad den scheinbar schon Menschen vor uns lang gegangen sind.

 

Auf einmal war auch dieser Pfad zu Ende.

Aber die Jagd nach einem Cache war ja groß...und dann passierte es. Mein Fuß bzw. Bein war weg und ich lag im Matsch und kam nicht mehr raus. Ich sackte bei jeder Bewegung weg. Thomas konnte mich dann irgendwie raus ziehen. Auch seine Füsse sackten ein. Ich sah aus.....aber ich war gerettet.

 

 

Wir liefen zurück zum Stellplatz wo ich erst mal duschte.Danach gab es Kaffee und Kekese..( die Milch war sauer). Am späten Nachmittag machten wir noch einen Spaziergang.

 

Der Platz ist wirklich sehr schön. Leider habe wir kein Foto gemacht weder vom Matschbad noch vom Stellplatz.

 

Geocaching und ein schnelles Ende                                                                         74 km

 

Die Nacht war früh zu Ende, der Nachbar hatte vergessen seine Alarmanlage auszustellen.

 

So heulte diese um kurz vor 7:00 und ich war wach ….grrrr.....

 

Aber man konnte schön der Brandung lauschen. Also hab ich noch bis kurz nach 8:00 durchgehalten.

 

Nach dem Frühstück ging es los.

Auf unserer Strecke waren lauter Caches. Wir hielten u.a. an mehreren gut erhaltenen Windmühlen welche man sich auch von Innen ansehen konnte.

 

Dann sind wir in Himmelsberga zum Freiluftmuseum abgebogen. Leider hatte dies auch zu.

 

Unterwegs fanden wir dann auch noch einen ICA, kauften das notwendigste und fuhren weiter.

Weit kamen wir wieder nicht. Der Hafen von Böda ließ uns den Tag beenden.

Wir zahlten 140 kr. am Parkscheinautomat.

Hätten auch die versaute Wäsche von gestern waschen können...aber wir haben noch genug zum anziehen.

 

Der erste Weg führt zum Fischladen. Frischer geräucherter Fisch. Es gab leckern Lachs. Hmmmm.... ein Traum. Danach bewegten wir uns dann tatsächlich noch ein wenig am wirklich weißen Sandstrand.

Weit kamen wir nicht. War nicht schlimm. Zum Kaffee mussten wir zurück sein um unsere gekaufte Zimtschnecken zu essen.

 

Wir gammelten in den Sonnenstühlen und ließen den Tag Tag sein .

Die Trolle lassen uns in ruh                                                                     km 39

 

Nach dem ausschlafen machen wir uns bei strahlenden Sonnnschein auf den Weg zum Naturpark Trollskogen. Dieser Park ist an der nordöstlichen Spitze von Öland.

Im 15. Jahrhundert war er ein wichtiger Flottenstützpunkt.

 

Wir entscheiden uns für den großen Rundwanderweg. Am Anfang laufen wir am weißen grobsteinigen Strand lang.

 

Wir sehen das alte Wrack, der Schoners Swiks, der an einen stürmischen Dezembertag im Jahr 1926 strandete. Die Überreste verwahrlosen nun noch so dahin

 

 

Weiter geht es durch den alten Kiefernwald, die ältesten Bäume sind fast 200 Jahre alt.

 

Im Kiefernwald stehen laut Infotafel rund 30 mächtige Eichen.

Die dickste und alteste Eiche Ölands ist die Trolleken ( Trolleiche). Das ganze Gebiet macht einen Eindruck wie ein Trollwald. Daher kammmt auch auch der Name.

 

 

 

 

 

 

 

Wenn man weiter geht sieht man die Linie der östlichen und westlichen Schanze.

 

Auch die mitlerweile uns bekannten Gräber sehen wir.

 

 

Wir kommen an eine komische Vertiefung.

 

Einer alten Sage nach ist diese lange schmale Vertiefung im Boden die letzte Ruhestätte eines gestrandeten Schiffes.

Auf dem Grund der Senke gibt es einen Brunnen. Das Wasser soll übernatürliche Kräfte haben.

 

Im Krieg gegen Dänemark im 15. Jahrundert wurden hier Vorräte gelagert.

 

 

 

 

 

 

Der Wanderweg geht dann an der westseite der Landzunge weiter. Ist diese doch von feuchten Strandwiesen mit Gras bewachsen gekennzeichnet.

Kuhherden weiden hier.

Der anderen Seite sieht man das Wetter der offenen Ostsee an. Immer Wind aus erster Hand.

 

 

Wieder zurück am Womo überlegen wir wie wir den Tag, der ja eigntlich noch jung ist verbringen.

Die Wanderung hat so um die 2 Stunden gedauert. Das angeschlossene Naturum, welches eine Ausstellung bieten soll wird gerade neu gebaut.

So entschließen wir uns erst mal weiter zu fahren. Kurz wieder auf der Hauptstraße geht ein Weg ab nach Nabberlund.

 

Hier finden wir den alten Fährhafen als Stellplatz vor.

 

Wie gesagt, die Sonne scheint, der Stellplatz sieht zu einladend aus, wir bleiben...

 

D.H. erst geht es  noch einmal nach Byxelkrok, in der Hoffnung dort einen CIA laden zu finden.

 

Ein paar Lebesmittel zum Abendessen und eine leckere Zimtschnecke würden uns den Tag natürlich noch versüßen. Schließlich waren wir heute um die 7 km wandern.

In Byxelkrok gibt es auch einen Stellplatz, dieser liegt auch am Hafen und ist brechend voll. Die Womos stehen dicht an dicht.

Wir kaufen schnell ein, gucken noch bei der Räucherei vorbei (leider schon zu) und fahren wieder zurück zu „unseren Entdeckten“ Platz.

 

Eingeparkt in der ersten Reihe, Stühle raus und Füße hoch....Es ist jetzt kurz vor 14:00 Uhr und wir machen Feierabend.

 

Hugo und die Krabbe                                                                                                Km 74

 

Die Nacht war echt windig. Der Himmel sieht heute nicht gut aus. Mal sehen was uns erwartet.

 

Allerdings zeigt das Thermometer wieder 15 Grad an. Wenn der Wind nicht wäre, wäre es echt warm.

 

Wir fahren auf die nordwestliche Spitze von Ölhom, zum langen Erik. Erbaut 1845, noch lange im Betrieb. Heute hat man eine Lampe an den Leuchtturm Richtung offene See gebaut, die immer bei Sturm und Nebel leuchtet.

 

 

Auch hier ist es im Sommer bestimmt nett. Jetzt haben die beiden Kaffees zu. Wir machen den kurzen Spaziergang um die Spitze herum und fahren dann ein Stück weiter bis zum Neptuns Acker.

 

Wir hatten uns gestern im vorbeifahren schon einen „Wunderbeutel über so viel Kies“ angehangen.

 

Aber hier zu laufen ist wirklich sehr schön.

 

Im Sommer blühen hier blaue Blumen und lassen es von weitem aussehen als ob es schon das Meer wäre.

 

 

Nach der Wanderung fahren wir nach Bryxelkrok, sehen das der Fischladen auf hat.

 

Wir parken am Ende des Ortes und nehmen auf dem Weg zum Fischladen noch einen Cache mit.

 

Im Fischladen kaufen wir uns warm geräucherten Lachs und ein,hier in Schweden eigentlich Nationalgericht, Krabbenbrötchen.

Auf dem Rückweg entdecken wir in den kleinen Geschäften am Strand das es frisch gekochte Hummer gibt. 225 Kronen kostet das Teil. Wir kennen beide keinen Hummer. Da das Portemonaie im Urlaub lockerer sitzt nehmen wir einen mit.

 

Mal sehen ob der schmeckt.

 

Nach unserem Einkauf geht es weiter.

 

 

Überall sind Feste zum Erntedank. Hier Skördefest genannt. Es ist Freitag und es  sind total viele Wohnmobile unterwegs.

Ehe wir uns versehen landen wir im Hafen von Karehamn. Hier bekommen wir einen Platz in der ersten Reihe. Wir sind wieder an der Ostküste und der Wind kommt auf erster Hand.

 

Wir parken ein, hier im Ort ist der Teufel los. Ehe wir uns versehen steht der Hafenmeister neben uns und kassiert 140 kr. Wie üblich gibt es die Codenummer für die Dusche und Toilette dazu.

Nun gibt es erst mal was zu essen.

 

Nachdem wir uns das Krabbenbrötchen geteilt haben (es ist so viel das wir es gar nicht schaffen), ziehen wir uns an und gucken uns den Hafen an.

 

Viel Spazierengehen ist hier nicht, aber wir waren ja schon unterwegs.

 

Es gibt Stände die frisches Gemüse und Kartoffeln verkaufen, Schnaps und Öl, es gibt Paella, und einen Fischladen. Hätten wir das eher gewussst.

 

Nach einem Spaziergang am Wasser, durch das Dorf, am Hafen entlang...geht es zurück zum Womo.

Es wird Kaffee gekocht  und aus Ermangelung eines Kuchens trinken wir einen Grappa, was uns ein Daumenhoch vom Nachbarn einbringt.

 

Der Abend ist ja für Hugo, den Hummer reserviert. Als erstes gucke ich mir im Netz mal an wie das so geht. Danach mache ich es so wie gesagt und bin erstaunt das wir bis auf die Zangen kein Bordwerkzeug ( eine Zange) benötigen.

 

 

 

 

 

Tja, wie hat es geschmeckt....war o.k., brauch ich nicht wieder.

Wir haben uns dann noch ein schönes Stück vom Lachs abgeschnitten. Der war eher unser.

 

Für den Abend hatte man Musik angekündigt.

Wir hatten uns eine gute Flasche Wein aufgemacht und haben irgendwie den Hintern nicht mehr hoch bekommen.

Außerdem war es soooo windig.

 

 

Wo kommen die Womos her?                                                                    Km 22

 

Hat eigentlich jeder Schwede ein Wohnmobil? Gefühlt muss man sagen JA.

 

Wir wollen uns Borgholm anschauen. 

Schon auf dem Weg dorthin fahren wir an voöllig überfüllten Campingplätzen vorbei. Es kommen uns etliche Wohnmobile entgegen.

 

Die Sonne scheint heute auch wieder was will man da auch zu Hause?

 

Als wir in Borgholm hineinfahren gibt es eine Wiese, voll mit Womos.

 

Wir entschließen uns es am Stellplatz am Hafen zu probieren. Vielleicht haben wir ja Glück.

Eigentlich wollten wir ja nur mal Bornholm anschauen. Aber da wir sowieso schon viel zu lange auf Öland rumdümpeln ist es jetzt auch egal. Also bleiben wir!!!

 

 

Soviele Womos die raus fahren, soviele fahren auch rein.

 

Und was soll man sagen, wir bekommen einen kleinen Platz mit Blick auf die See und Schweden.

 

Borgholm liegt an der wesentich ruhigeren Westküste. Wir gucken also auf Schweden.

 

 

 

Wir ziehen uns an und marschieren als erstes zur Burg. Wir sind dort nicht allein. Die Parkplätze sind alle voll, ein ganzes Feld voll Wohnmobilen....

 

In der Burg ist ein Mittelalterliches Fest. Eintritt 70 Kronen.

 

Von der Burg sind wir beeindruckt.  Die Mauern sind gut erhalten. Leider kann man heute die Ausstellung nicht anschauen.

 

Wir kaufen eingelegten Käse, Essen eine Lammbratwurst..kaufen für richtig viel Geld ein paar gebrannte Mandeln, ehe wir wieder hinunter laufen in den Ort.

 

 

Hier ist der Teufel los. Wir lassen uns treiben und probieren uns durch die ganzen Stände.

 

Auch hier kann man wieder Obst und Gemüse, Käse und Marmelade und und und kaufen.

 

Wir erliegen dem Käsestand von Arla.

 

Außerdem können wir nicht am Bäcker vorbei...hmmm....auch hier kaufen wir uns ein Stück Kuchen und gehen dann erst mal zum Womo zurück ehe wir eine Pause einlegen.

Stühle raus, Kaffee gekocht....der leckere schwedische Kuchen ( wenn er doch nur nicht so süß lecker wäre) wird

 

mit Blick auf die See genossen.

 

 

Nachdem wir uns ausgeruht haben, wackeln wir noch mal zum Badehaus, gucken uns die Kirche an, genießen die Stimmung in der Stadt, wo jetzt auch Musik gemacht wird.

 

Die Straßencafes sind voll und die Schweden genießen ihren Tag bei Bier und Wein. Wir kaufen uns spontan einen Karton voll mit Pfifferlingen...kehren noch beim Netto ein, ehe wir wieder zurück zum Womo schlendern.

 

Überall stehen Wohnmobile. Es ist ein Wahnsinn. Wer hin und wieder zum Caravan Salon fährt, so ist es hier mit den Stellplätzen.

 

 

 

Wir putzen die Pfiffeerlinge (1,5 KG) bereiten ein leckeres Essen daraus zu und freuen uns über diesen gelungenen Tag.

 

Gegen 21:00 Uhr wird der Tag mit 2 aufeineranderfolgenden Feuerwerken beendet. Es war echt schön.

 

 

 

Die Karawane zieht weiter....                                                                                km 177

 

Wir hören wie die Womos bereits abfahren, wo wir doch immer noch im Bett liegen.

 

Warum, das sehen wir auf der Straße. Alle wollen nach Hause und alle von der Insel runter.

 

In der Nebensaison gibt es nur diesen einen Weg. Im Sommer fahren noch zusätzlich Fähren.

 

Auch wir verabschieden uns von dieser wirklich schönen Insel.

Empfehlenswert ist hier ein Fahrrad. Wir wollten die Insel in 3 Tagen mal umfahren und waren nun eine ganze Woche hier.

 

Man hat uns erzählt das im Sommer das Wetter hier sehr gut und es auch warm (der Schwede sprach von heiß, aber die laufen hier ja auch bei 15 Grad in kurzer Hose) sei.

 

Von uns auf alle Fälle ein MUST HAVE !!!

 

 

 

 

Wir schlagen den Weg Richtung Süden ein, fahren über die E22 bis nach Karlskrona.

 

Hier parken wir am Hafen ( gibt auch einen Womoplatz ) und wandern gezielt in die Stadt.

 

Am Abend muss hier Party gewesen sein. Oktoberfest.

 

Es wird fleißig abgebaut. Wie immer am Sonntag ist hier nix los und was zu essen finden wir nicht.

 

So gucken wir uns den Sortorget an. Dieser wurde dem Piazza del Popoloz  in Rom nachempfunden.

 

Wie dort wird der Platz von zwei imposanten Kirchen flankiert.

 

Leider war der Abbau des Festes in vollem Gange, die eine der Kirchen wegen Renovierung geschlossen, so das wir nur einen Blick in die eine Kirche werfen konnten.

 

Auf alle Fälle steht diese Stadt auf dem Zettel der „das müssen wir noch mal sehen“ .

 

Das Marinemuseum hätte Thomas ja nun doch gereizt.

 

 

Durch Zufall ( oder auch hunger) stoppten wir in Ronneby.

 

Der ADAC machte uns auf das Viertel Bergslagen aufmerksam.

 

Durch Zufall landeten wir vor dem Kunstmuseum. Das Restaurant bot noch Buffet für 99 kr. pro Person an. Hunger hatten wir, das Essen sah super aus, so stärkten wir uns erst einmal bevor wir die von der ADAC empfohlenen Heiligen-Kreuz-Kirche anschauen wollten.

 

Leider war sie zu. Als wir das Gelände verlassen wollten sprach uns ein Mann an ob wir uns die Kirche ansehen wollen.

 

Gerne bejahten wir. Er schloss sie uns auf und wir bekamen eine Führung.

 

Was wir dann zu sehen bekamen machte uns sprachlos.

 

Die ältesten Teile der Kirche stammen vom Ende des 13. jahrhunderts. Die Malereien sind alle noch original und wurden nur gereinigt. Es wird dabei eine Geschichte erzählt.

Leider sind die Bilder nicht so schön geworden. Aber wer in der Nähe ist, unbedingt anschauen...

 

 

 

Weiter führt uns der Weg durch die wunderschöne alte Stadt. Dieser Ort ist wirklich einen Stopp wert.

 

 

 

 

 

 

 

Unseren Tag beendeten wir im Hafen von Ronneby. Der Platz liegt am Ende vom Hafen. Wir setzten uns in den Windschatten und genossen die restliche Sonne.

Die Heimreise naht...keine Frage.

Lust haben wir gar keine. Aber....

 

 

 

Alles ist einmal zu Ende .....                                                            bis Trelleborg  km 241

Schweden verabschiedet sich von uns mit strömenden Regen.

Es schüttet nur so.

Angekommen an der Fähre in Trelleborg buchen wir die Fähre von morgen früh auf sofort um.

Am Abend kommen wir in Rostock an und fahren auf den Stellplatz zum übernachten.

 

...bis nach Hause waren es dann 301 km

 

Es war eine tolle Tour. Wir sind im wahrsten Sinne des Wortes auf Öland versackt.

Diese Insel ist einfach toll. Hier werden wir sicherlich noch einmal vorbei schauen.

 

Eine Woche nach dem Urlaub haben wir uns von unserer Beule getrennt. Es war eine schöne Abschlußtour.